Donnerstag, 28. Januar 2016

Ricotta Walnuss Pesto - ein Pesto nicht nur für Pasta

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Nachdem ich eine Freundin zu ihrem eigenen Blog inspiriert habe, habe ich eine andere Freundin mit dem Blog animieren können, sich überhaupt erst mal an den Herd zu stellen (sehr zur Freude ihres Mannes :-)) und zu kochen. Sie kümmert sich mit aller Liebe um ihre Familie, einfach das Kochen, das lag ihr bisher überhaupt nicht. Ich konnte ihr aber versichern, dass die meisten von mir geposteten Rezepte wirklich einfach sind und gelingen. Ich bin schliesslich auch alles andere als ein Starkoch und durch meine leicht tollpatschige und manchmal chaotische Art sind mir auch schon so einige Missgeschicke passiert. Ich will also bei meinen Rezepten auf Nummer sicher gehen. Zudem habe ich auch eine minimalistische Ader und bin ungeduldig, so dass ich nicht einen halben Tag für ein Rezept in der Küche stehen mag. Auch wenn ich wirklich gerne koche.


Nachdem sie jeden einzelnen (!!!) meiner Blogposts gelesen hat (das freut mich so und ich bin nicht mal sicher, ob Mr. C. jeden gelesen hat) und ich ihr auf ihre Nachfrage mehrfach versprochen habe, dass sie dieses oder jenes Rezept hinkriegt und es dann tatsächlich auch immer gelang, hat sie sich als Geschenk für Weihnachten sogar für eine Kitchenaid und nicht für Schmuck entschieden, was mich dann doch mehr als überrascht hat. Ihr Mann hat ihr beides angeboten und selbst ich habe ihr von der Kitchenaid abgeraten. Ich, die diese Maschine wirklich liebt (auch optisch, gebe ich zu). Aber es ist sicherlich nicht zwingend, dass man dieses Gerät besitzt und schon gar nicht, wenn man nicht gerne kocht und backt. Ich hätte wetten können, dass sie sich anders entscheidet. So wird man auch von guten Freunden noch überrascht. Sogar den Pasta Maker und die Eismaschine hat sie dazu bestellt. :-) Ich bin gespannt, was sie alles damit zaubert und ob sie ihren Kauf bereuen wird. Ich lasse mich weiter gerne überraschen.


Aber meine Freundin scheint wirklich hochmotiviert. Selbst als Weihnachtsgeschenk hat sie sich für ein Geschenk aus der Küche entschieden und mir zwei wunderbare Pestos geschenkt, die innerhalb von zwei Tagen aufgegessen waren. Beim einen habe ich die Hälfte des Pestos pur ausgelöffelt. Spätestens in diesem Zeitpunkt war für mich klar, dass dieses Pesto auf den Blog muss. Dank mir und dem Blog hat meine liebe G. etwas Freude für das Kochen entwickelt und dank ihr hab ich nun ein wunderbares Rezept, das ich mit euch teilen kann. Ich kann euch versichern. Auch wenn meine Freundin sagt, sie kann nicht kochen, kann ich das nicht bestätigen. Das Pesto ist ein Traum (und wer jetzt anmerken will, dass die Zubereitung eines Pestos nicht kochen ist, der sei bitte still ;-)).Das Rezept hat sie aus dem Chutneys, Peso & Co. Buch von Butlers. Online habe ich es leider nicht gefunden.

Für 4 kleine Portionen zu Pasta braucht ihr:

Zutaten

2 Basilikumstängel
2 Knoblauchzehen
125 g Ricotta
50 g Parmesan, frisch gerieben
50 g Walnusskerne
3 EL Tomatenmark
3 EL Walnussöl (und noch etwas Walnussöl zum Abfüllen)
1/2 TL Weissweinessig
 1 Prise Chilipulver
1 Prise Zucker
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Basilikum waschen, trocken tupfen und die Blätter abzupfen. Knoblauch schälen und grob zerteilen. Beides zusammen mit den restlichen Zutaten in ein grosses, hohes Gefäss geben und mit einem Pürierstab fein zerkleinern. Anschliessend mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Das Pesto in saubere Gläser füllen und mit einer dünnen Schicht Walnussöl abdichten. Die Gläser gut verschliessen. Ungeöffnet hält sich das Peso so im Kühlschrank für ca. 1 Monat.


Ich habe übrigens gleich die doppelte Portion gemacht. So kann ich auch bei einem kleinen Hunger, einfach mal ein Löffelchen nehmen.

Welches ist euer liebstes Pesto?

Alles Liebe,

Freitag, 22. Januar 2016

Der neue Couchtisch ist da - das Wohnzimmer im Umbruch

Liebe Coco's Cute Corner Leser

In unserem zu Hause ist einrichtungstechnisch so einiges los. Ich habe euch bereits erzählt, dass wir uns ein neues Sofa gegönnt haben (klick). So gaaaaaanz langsam rückt der Liefertermin in absehbare Sphären. Wenn er denn hoffentlich auch so eingehalten wird. Ich bin schon mehr als gespannt, wird doch durch so eine grosse Veränderung das Wohnzimmer ganz anders wirken. Im Laden ist es jeweils ganz anders als zu Hause. Zudem haben wir das Sofa genauso wie wir es bestellt haben, im Laden nicht gesehen. Weder in der Form oder Grösse, noch in der Farbe. Klar hatten wir ein Stoffmuster, aber das wirkt im Ganzen dann bestimmt nochmals anders. Ich habe keinen Zweifel, dass ich es lieben werde. Aber etwas aufgeregt bin ich trotzdem.


Wenn man an einer Ecke beginnt, dann zieht das weitere Kreise. Auch das wisst ihr schon. Als das neue Sofa bestellt war, gingen wir auch das "Projekt Couchtisch" wieder an. Dieser war damals bei unserem Einzug vor 3 Jahren ein Kompromiss. Wir waren beide nicht richtig überzeugt und es war der Einzige, der uns beiden gefiel. An sich war er uns aber schon immer zu gross und zu wuchtig. Mittlerweile wurde der Passende gefunden und bestellt. Zu meiner grossen Freude ging die Lieferung des Tisches nicht ganz so lange, wie die des Sofas und unser Tisch fand pünktlich vor Weihnachten noch seinen Weg zu uns. Was war ich happy. Natürlich wurde er sofort an seinen Platz gestellt. Zudem passt er perfekt auf meinen schönen Filzkugelteppich, der ursprünglich für den Schaukelstuhl gedacht war. Dort, wo der Schaukelstuhl aber jetzt steht, passt der Teppich nicht hin. So hat er nun einen neuen Begleiter gefunden, was mich richtig freut.


Auch das TV Möbel wird übrigens nicht so bleiben. Dieses soll schmaler werden und so designt, dass die Soundbar einen eigenen Platz hat und der TV nicht improvisiert auf einem Regalbrett stehen muss. Das sollte ebenfalls etwa gleichzeitig wie das Sofa bei uns eintreffen. Bestellt und nach meinen Wünschen zusammengestellt ist es. Danach ist das Wohnzimmer aber möbeltechnisch fertig, denn es kann gar nichts mehr ersetzt werden. Die Stücke gefallen mir dann zu gut, als dass ich sie wieder ändern wollte. Ausserdem sind sie – bis auf die Ikea Besta Regale – auch zu teuer. Hoffentlich halten sie lange und bereiten uns viel Freude.


Ich wurde übrigens von Freunden oft darauf angesprochen, weshalb wir uns ein neues Sofa kaufen. Und dann noch aus Stoff. Das alte sei doch noch schön und Stoff sei heikel (das Gleiche hörte ich übrigens, als ich mich damals für ein weisses Ledersofa entschied). Und wenn, sollten wir es verkaufen und nicht verschrotten. Aber es ist nach 7 Jahren einfach durchgesessen. Beim Aufstehen knarrt es und ich wage zu behaupten, dass es für meinen Rücken auch nicht gerade förderlich ist und die Schmerzen sogar eher begünstigt. Mittlerweile ist es nämlich einfach nur weich und gibt wenig Halt. Ein Problem aber, dass ich beim Probesitzen auch bei vielen anderen Sofas hatte. Da tat mit der Rücken weh, kaum sass ich drauf. Beim Neuen war das natürlich nicht so. Schön fest und stützend.


Und was den Stoff betrifft, da passen wir halt einfach auf und essen unsere Tomatenspaghetti am Tisch und nicht auf der Couch. Als ich klein war, hatten meine Eltern übrigens auch ein Stoffsofa, das lange schön und fleckenlos blieb. Halt mit gewissen Regeln, die es zu beachten galt und an die wir uns hielten. Zwangsläufig, denn sonst hätte es bestimmt Ärger gegeben. Das wollte wir nicht provozieren. Wir durften weder auf dem Sofa hüpfen, noch spielen, noch essen oder trinken. Dafür gab es den Spielplatz, das Kinderzimmer und den Esstisch ;-). Finde ich persönlich richtig so. Natürlich durften wir darauf sitzen. Meist wollte ich aber ohnehin auf den Schoss meiner Eltern oder meiner Oma und gespielt habe ich immer am liebsten in meinem Zimmer. Trotz dieser Regeln würde ich übrigens meine Kindheit als ausgelassen und sehr schön bezeichnen und ich konnte Kind sein. Einzig traurig war ich damals, dass ich nicht mit Fingerfarben malen durfte. Wahrscheinlich die richtige Entscheidung, da ich bestimmt in einer unachtsamen Minute, den Boden und die Wände damit bemalt hätte und ich verstehen kann, dass meine Eltern da keine Freude gehabt hätten und das vermeiden wollten.


Wie ich jetzt von der Wohnzimmergestaltung zu Fingerfarben gekommen bin, ist mir ein Rätsel. :-) Geniesst aber die letzten Bilder des weissen Ledersofas. Der nächste Wohnzimmer Blogposts wird dann bestimmt mit neuem Sofa und TV Möbel sein. Das werde ich euch natürlich nicht vorenthalten. So, stay tuned!

Was bevorzugt ihr? Stoff- oder Ledersofa?

Ein schönes Wochenende und alles Liebe,

Montag, 18. Januar 2016

Avocado mit Spiegelei aus dem Ofen - mal wieder etwas zum Frühstück

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Das Leben als Blogger hat viele sehr schöne Seiten. Die Schönste für mich ist, wenn ich jemanden mit meinen Blogposts inspirieren und so eine Freude machen kann. Zwischen den Jahren habe ich eine ganz liebe What's App Nachricht von einer Freundin bekommen, die ich leider schon viel zu lange nicht mehr gesehen habe. Sie freut sich jeweils so über die Rezepte, die sie eifrig nachkocht und auch über all meine anderen Ideen, dass sie nun selbst einen Blog starten möchte, wo sie sich kreativ ausleben kann. Das hat mich unheimlich gefreut. Genau solche Momente machen das Bloggen so toll. Es gibt sicherlich Momente, in denen ich weniger motiviert bin. Aber bei solchen Aussagen geht mir wirklich das Herz auf und man vergisst die Fails in der Küche und bei der Fotografie sofort. Was gibt es Schöneres als einen anderen Menschen zu etwas zu motivieren?


Sie hat sich bereits ihre Domain und einen Webhost reserviert, wobei ich ihr gesagt habe, dass das Ganze über Blogger viel einfacher geht und man sich eigentlich um nichts kümmern muss. Mit einem Webhost und der Programmierung der Webseite wäre ich nämlich ansonsten heillos überfordert und hätte nie angefangen zu bloggen. Ich bin da Blogger echt dankbar, dass ich eine Vorlage habe, die so einfach ist, wie ein Word Dokument. Klar entspricht das Layout nicht meiner absoluten Wunschvorstellung. Aber zu viel mehr bin ich nicht fähig oder müsste dafür jemanden engagieren. Ausserdem stecke ich meine Zeit lieber in die Blogposts selbst und nicht in das Layout. Da muss ich Prioritäten setzen. Insbesondere weil ich ja noch einen 100% Job habe und der Blog ein Hobby ist. :-) Ich hab schon einiges probiert, es wurde dann aber doch nie so, wie ich das an sich gewünscht hätte. Deshalb habe ich aufgegeben und es bleibt jetzt einfach so.


Auf alle Fälle habe ich meiner Freundin empfohlen, doch einfach mal bei Blogger zu starten. Alles andere ist für den Anfang und wenn man sich mit der IT nicht so auskennt einfach zu kompliziert und abschreckend. Raubt zu viel Zeit. Wenn sie dann mehr Freiheiten will und ihr das Ganze wirklich Spass macht, kann sie immer noch zu Wordpress wechseln oder sich das Layout programmieren lassen und mit einem Host arbeiten. Ich habe mich das alles noch nicht getraut, komme zu wenig draus und auch wenn ich bestimmt noch für eine gute Weile weiterbloggen will und es sich deshalb lohnen könnte. Aber die Angst, dass am Schluss der ganze Blog zusammenbricht und alles weg ist, ich völlig überfordert mit dem neuen System, ist einfach zu gross. :-)


Den Link zum heutigen Rezept schaffe ich mit dieser Geschichte leider nicht. Aber ich habe mich so gefreut, dass ich sie euch einfach erzählen wollte. Trotzdem stelle ich euch aber natürlich ein leckeres Rezept vor. So ganz ohne lasse ich euch nicht stehen. Heute für euch im Gepäck habe ich mal wieder eine Frühstücksidee. Ist schliesslich die wichtigste Mahlzeit des Tages. Wieder Avocado mit Ei, wie schon hier, trotzdem aber anders. Dieses Mal wird das Ei in die Avocado aufgeschlagen und das Ganze im Ofen gebacken. Getoppt mit etwas Speck. Aber keine Angst, ich werde euch nun nicht das ganze 2016 mit Avocado und Ei Rezepten zuspamen. Zufall, dass ich euch diese beiden so gleich nacheinander zeige.

Für 2 Portionen braucht ihr:

Zutaten

1 Avocado
wenig Zitronensaft
2 Eier
4-6 Scheiben Frühstücksspeck (je nach Lust und Hunger)
1 Prise Piment d‘ Espelette oder Chiliflocken
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Avocado waschen, halbieren und entsteinen. Das Fruchtfleisch mit wenig Zitronensaft beträufeln. Vom jeweiligen Boden der Avocadohälfte ein kleines Stück der Länge nach abschneiden, so dass die Avocadohälfte in einer Auflaufform stehen kann und nicht umkippt. Das Loch vom Stein mit einem Teelöffel noch etwas mehr aushöhlen. Andernfalls hat das Ei keinen Platz.


Die Avocado in eine Backform stellen und den Ofen auf 200° C Ober- und Unterhitze vorheizen. Nun vorsichtig je ein Ei in die Acocadohälfte aufschlagen. Im Ofen 15-20 Minuten fest werden lassen. Je nachdem wie durch ihr euer Ei mögt. Ich habe es gerne noch etwas flüssig.


Den Speck ohne Fett in einer heissen Bratpfanne auslassen, bis er schön knusprig ist. Auf Küchenpapier abtropfen und anschliessend leicht zerbröseln. Sobald die Avocado fertig gebacken ist Piment d‘ Espelette und wenig Salz und Pfeffer über die Avocado geben. Mit den Speckchips garnieren und sofort geniessen.


Es sind natürlich aus andere Varianten denkbar. Z.B. mit Lachs und Dill, dann ohne Chili.

Was esst ihr am liebsten zum Frühstück?

Alles Liebe,

Freitag, 15. Januar 2016

Vegane Buddha Bowl - Neujahrsvorsätze 2016

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Neues Jahr, neues Leben? Mit den Neujahrsvorsätzen ist das so eine Sache. Ein neues Jahr beginnt und man will voll motiviert alle schlechten Gewohnheiten über Board werfen und sein Leben umkrempeln. Zum Besseren. Ich nehme mir jeweils nicht wirklich etwas vor. Meist kann man sich ohnehin nicht daran halten und so hat man nur ein schlechtes Gewissen. Das ist unnötig. Weshalb sollte sich - nur weil es 31. Dezember 0.00 Uhr ist - ab den nächsten Moment alles ändern? Wieso sollte man plötzlich mehr Motivation für etwas haben? Alte Laster einfach ablegen können? Der Jahreswechsel alleine hilft da meines Erachtens nicht.



Trotzdem ist es ein Zeitpunkt, in dem man reflektiert. Sich überlegt, was alles passiert ist im vergangenen Jahr. Was schön war, was weniger. Und auch, was man vielleicht ändern könnte und möchte. Ich möchte wirklich wieder etwas mehr Sport machen, wieder bewusster kochen und essen. Das hat aber nicht mit dem Jahreswechsel als solcher zu tun. Es ist einfach ein guter Zeitpunkt das umzusetzen und neu zu starten. Letztes Jahr hatte ich z.B. mit ziemlichen Rückenproblemen zu kämpfen, welche fast, aber noch nicht ganz überwunden sind. Das kommt bestimmt von mangelnder Bewegung und zu viel arbeiten im Sitzen. Auch gibt es das ein oder andere Speckröllchen, welches ich gerne so nicht mehr hätte. Auch hier der Grund zu wenig Sport und Bequemlichkeit. Meiner Gesundheit zu Liebe steht also Sport auf dem Programm.


Und gesunde und bewusste Ernährung. Das tut mir ebenfalls gut. Man ist, was man isst. Wenn das gesunde Essen dann noch so hervorragend schmeckt wie diese Buddha Bowl, dann ist das kein gesetztes Ziel, das schwierig zu erreichen ist oder gar eine Qual, ein Verzicht auf etwas. Nein. Wenn es so lecker schmeckt, dann geht das ohne Probleme und sogar mit viel Freude. Natürlich gönne ich mir weiterhin etwas Süsses oder auch mal Junk Food. Das Leben soll Genuss sein. Aber eine solche Buddha Bowl ist Genuss pur. Nicht umsonst wird sie auch teilweise als Happy Bowl bezeichnet. Nach dem Essen war ich nämlich wirklich happy. Eine wahre Geschmacksexplosion und zudem sehr gesund. Sogar vegan, wobei das nicht meine primäre Absicht war. So einige Gründe, um happy zu sein. Finder ihr nicht? 


Genug aber geschrieben, ich erkläre euch am besten das Rezept. Nur noch ein Hinweis. Die Bowl ist beliebig abwandelbar. Je nach Geschmack und Vorlieben. Wichtig ist, dass die Bowl eine sättigende Basis hat wie Quinoa, Couscous oder Reis und verschiedene Gemüsesorten. Ich habe das Ganze noch mit Sprossen und einer würzigen Sauce abgerundet. Für 2 Portionen braucht ihr:

Zutaten

160 g Quinoa
1 mittelgrosse Süsskartoffel
1 rote Paprika
ca. 20 Kirschtomaten
1 Avocado
je 1 Hand voll Kresse und Sprossen
1/2 Zitrone
3 EL Olivenöl
1 1/2 EL Rapsöl
1/2 TL Sriracha (wer es schärfer oder milder will, passt die Menge einfach an)
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Süsskartoffel schälen und in Würfel schneiden. Die Paprika in Streifen. 1 EL Rapsöl in einer Bratpfanne erwärmen und sowohl die Süsskartoffelwürfel sowie die Paprikastreifen darin braten bis der Quinoa fertig ist. Quinoa abspülen und mit der doppelten Menge Wasser aufkochen. Für ca. 10 Minuten kochen lassen.


Kirschtomaten halbieren. 1/2 EL Rapsöl in einer Bratpfanne erwärmen und die Kirschtomaten darin anbraten. Sobald diese weich werden, aus der Pfanne nehmen. Also bevor sie verkocht sind. Avocado halbieren, entsteinen, aus der Schale lösen und in Würfel schneiden. Für die Sauce Zitrone auspressen und mit dem Olivenöl und Sriracha mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Sobald der Quinoa gar ist, diesen auf zwei Teller verteilen. Rundherum die Süsskartoffelwürfel, die Paprikastreifen, die Kirschtomaten und die Avocadowürfel geben. Mit Kresse und Sprossen abrunden sowie die Hälfte der Sauce drüber giessen. Sofort geniessen. Natürlich habe ich zum Essen alle Zutaten miteinander vermischt. Das wäre aber nicht ein so schönes Bild geworden, wie wenn alles fein säuberlich nebeneinander drapiert ist. :-)


Ein Hochgenuss sag ich euch. Das wird es jetzt genau so und auch in anderen Varianten oft geben.

Habt ihr euch für 2016 etwas vorgenommen?

Alles Liebe,






PS: die heutigen Fotos sind übrigens mit einer Tageslichtlampe entstanden und ich bin gar nicht so unglücklich mit dem Ergebnis. :-)

Montag, 11. Januar 2016

Pull Apart Bread mit Kräutern, getrockneten Tomaten und Oliven

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Nachdem die Weihnachten in den Bergen alles andere als weiss, sondern eher grün ausgefallen sind und wir kein einziges Mal auf den Skiern gestanden sind, haben wir am letzten Wochenende den Schneefall unter der Woche genutzt und sind erneut in die Berge gefahren. Endlich wurden wir von einer weissen Pracht begrüsst. Skifahren ging aber auch dieses Mal nicht, da es entweder neblig war oder geschneit hat. Naja, wir werden bestimmt bald wieder einen weiteren Versuch wagen. Irgendwann stehen wir diese Saison bestimmt noch auf den Brettern.


Ein Wochenende nicht zu Hause, heisst aber, dass ich keine Zeit habe, wirklich etwas für den Blog zu kochen und zu fotografieren. Mein Fundus an Bildern, die noch verbloggt werden müssen oder besser können, ist praktisch nicht mehr vorhanden. Oder die Bilder, die ich noch habe, von denen bin ich nicht restlos überzeugt, so dass die Rezepte nochmals zubereitet werden müssen. Ideen habe ich genug, jetzt muss ich mir nur noch etwas Zeit schaffen, diese auch umzusetzen und vor allem zu fotografieren. Insbesondere in den Wintermonaten komme ich unter der Woche kaum dazu. Oder nur mit Tageslichtlampen. Da gefallen mir aber meistens die Bilder weniger gut, wie wenn ich sie bei Tageslicht schiessen würde. Jaja, die Probleme eines Bloggers.


Ein Rezept habe ich aber noch auf Lager, bevor ich dann ausgeschossen bin. Für Freitag muss ich mir noch etwas überlegen und dann nächstes Wochenende mal wieder etwas vorarbeiten. Zum Glück werden die Tage langsam wieder etwas länger, so dass ich bald auch wieder am Abend nach der Arbeit fotografieren kann. Heute also ein Rezept aus meinem Fotoarchiv, das an sich gut in den Sommer passen würde. Die Rede ist von einem Pull Apart Bread mit getrockneten Tomaten, Oliven  und diversen Kräutern.


Ich habe mich mehr oder weniger an diese beiden Rezept (hier und hier) gehalten, einfach noch schwarze Oliven hinzugefügt und weniger Zucker.

Zutaten

Für den Teig
2 TL Trockenhefe
1 TL Zucker
1/2 Cup warme Milch
3/4 Cup warmes Wasser
2 EL weiche Butter
3 Cups Mehl
1 TL Salz

Für die Füllung
1 EL geschmolzene Butter
2 Knoblachzehen, fein gehackt
1/2 Cup geriebener Chaddar
2 EL Rosmarin, fein gehackt
2 EL getrocknete Tomaten, fein gehackt
2 EL schwarze Oliven, fein gehackt
etwas schwarzer Pfeffer und Chili Flocken

Zubereitung


Die Tockenhefe, den Zucker und die warme Milch mischen, bis der Zucker aufgelöst ist. Für 5 Minuten ruhen lassen, bis der Vorteig Blasen wirft. Nun das Wasser, die Butter, das Salz und das Mehl zugeben und zu einem Teig verarbeiten, bis er nicht mehr an der Schüssel klebt. Ist er zu klebrig, mehr Mehl zugeben, ist er zu trocken, kann noch etwas Milch oder Wasser zugefügt werden. Für 5-7 Minuten kneten lassen. Anschliessend Teig zu einer Kugel formen und in einer eingeölten Schüssel ca. 1 Stunde auf das Doppelte aufgehen lassen.


Anschliessend Teig aus der Schüssel nehmen und zu einem Rechteck auswallen. Geschmolzene Butter und Knoblach mischen und auf dem Teig verteilen. Anschliessend die Kräuter, den Pfeffer die Tomaten und Oliven sowie den Cheddar gleichmässig auf dem Teig verteilen. Die Füllung etwas in den Teig eindrücken.


Teig in 5 Streifen schneiden. Die Streifen übereinander legen und diesen Turm nun in 4 Rechtecke schneiden. Nun diese Stücke in eine gefettete Cakeform oder eine Silikonform schichten (für den Beschrieb mit Bildern habe ich mich hier orientiert). Zugedeckt für weitere 30-40 Minuten ruhen lassen. Ofen auf 180°C vorheizen und das Brot für 35-40 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen und anschliessend kann es genossen und so richtig auseinander gerissen werden.

Habt ihr schon einmal Pull Apart Brot gebacken?

Alles Liebe,

Freitag, 8. Januar 2016

Pochierte Eier auf getrüffeltem Avocado Toast - Neujahrsfrühstuck

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Ich hoffe, ihr habt die Festtage so richtig, genossen, viel Zeit mit euren Liebsten verbracht, entspannt, euch erholt, Energie für das neue Jahr getankt und natürlich - ganz Foodie like - ausgiebig geschlemmt. Ich wünsche euch auf alle Fälle noch einmal nur das Beste für 2016 und hoffe auf einen regen Austausch mit euch. Nun kommen wir aber wieder zum Tagesgeschäft des Blogs zurück. Essen. Heute mit dabei eine Idee für z.B. ein Neujahrsfrühstück oder so ähnlich (zum nächsten dauert es ja noch ein Weilchen ;-)). Wobei ich zugeben muss, dass es sich dabei um eine meiner liebsten Speisen zum Frühstück handelt und es das bei uns ganz oft gibt. Egal ob spezieller Anlass oder nicht.


Es gibt nämlich ein Zauberwort, da werd ich schwach. Wenn ich es in einer Speisekarte lese, entscheide ich mit größter Wahrscheinlichkeit für dieses Gericht. Mir läuft dann sogleich das Wasser im Mund zusammen, ich grinse und gebe ein leises "Mmmmhhhh" von mir. Die Rede ist von Trüffel. Entweder man liebt diese Knolle oder man hasst den intensiven Geschmack. Etwas dazwischen habe ich bisher nicht kennengelernt. Ich liebe, liebe, liebe, liebe Trüffel. Ja, so sehr. Egal wo und wie verpackt. Sei es in einem Risotto, bei Ravioli, im Kartoffelstock, als Käse oder oder oder. Trüffel geht für mich immer. Selbst zum Frühstück, wie ihr seht. Nicht dass ihr jetzt denkt, ich führe ein so dekadentes Leben und ernähre mich nur von der Edelknolle. Nein, bestimmt nicht. Aber hin und wieder darf man sich etwas gönnen und etwas mehr als hin und wieder kaufe ich einen Trüffelbrie für den Brunch am Sonntag.


Ich mag den Geschmack wirklich sehr. Und für mich kann er nicht intensiv genug sein. Um diesen aber dezent in ein Gericht zu zaubern, so dass er allgemeiner verträglich ist, braucht man gar keine Knolle, sondern es genügt ein Trüffelöl oder auch Trüffelsalz. Mittlerweile gibt es da zum Glück einige Produkte, die mit Trüffel verfeinert sind. Klar ist z.B. Trüffelsalz teurer als normales, aber immer noch bedeutend günstiger als eine Knolle, die man dann genüsslich über sein Gericht raspelt. So kann ich meiner Lust frönen, ohne meinen Geldbeutel zu sehr zu strapazieren.


Trüffel passt übrigens auch ganz hervorragend zu einem simplen Ei oder zu Avocado. So habe ich meinen morgendlichen Avocadotoast mit Trüffel aufgepimpt. Damit das Ganze eine edle Note erhält, habe ich mich sogar an die Königsdisziplin der Eier gewagt: pochierte Eier. Wem das zu kompliziert ist, der kann auch ein einfaches Spiegelei auf den Toast geben. Mir ist das pochierte Ei auch nicht von Anfang an geglückt, aber mit etwas Recherche im Internet und ein, zwei Versuchen hab ich den Dreh jetzt raus. Hoffe ich zumindest.

Für zwei Toasts braucht ihr:

Zutaten

1 Avocado
1 TL Trüffelöl
1 TL Zitronensaft
1/8 TL Trüffelsalz
ganz wenig Pfeffer
2 Scheiben Vollkorntoast
2 Eier
weisser Essig (für das Kochwasser)

Zubereitung

Avocado halbieren, entsteinen und Fruchtfleisch in eine Schüssel geben. Trüffelöl, Zitronensaft, Trüffelsalz und Pfeffer zugeben und das Ganze mit einer Gabel zu einem Brei zerstampfen. Toasts toasten und mit dem Avocadomousse bestreichen.


Für die pochierten Eier in einem grossen Topf Wasser ca. 5 cm hoch einfüllen. Dieses bis kurz vor dem Siedepunkt erwärmen. Das Wasser darf aber nicht kochen. Ansonsten verzieht es euer Eiweiss. Jetzt einen guten Schuss weissen Essig in den Topf geben. Das hilft, dass euer Eiweiss schneller gerinnt. Das Ei in eine Tasse aufschlagen. Dabei schön vorsichtig sein, so dass das Eigelb nicht platzt (ist mir alles schon passiert).


Nun kommt der etwas tricky Teil, aber so funktioniert bei mir das Ganze am besten. Ich werde aber weiter testen und berichten, wenn ich eine einfachere, aber geling sichere Variante gefunden habe. Mit dem Stiel einer Holzkelle zügig kreisende Bewegungen im Wasser machen, so dass eine Art Strudel entsteht. Das Ei aus der Tasse vorsichtig in den Strudel gleiten lassen. Durch die Bewegung umschliesst das Eiweiss schön das Eigelb, wie es bei einem pochierten Ei sein sollte. Das Blöde, ich kann so nur ein Ei nach dem anderen zubereiten. Das Ei sollte im knapp siedenden Wasser ca. 3-4 Minuten ziehen lassen. Anschliessend mit einer Schaumkelle vorsichtig aus dem Wasser nehmen. Meins war 4 Minuten im Wasser und wie ihr seht, war das Eigelb noch perfekt flüssig und zerlief sogleich. Wer es gerne etwas fester mag, der kann das Ei natürlich länger ziehen lassen. Das pochierte Ei auf den Toast geben und am besten sofort geniessen.


Habt ihr den ultimativen Tipp, wie ich ganz einfach pochierte Eier hinbekomme? Und noch viel wichtiger, seid ihr gut in das neue Jahr gestartet?

Alles Liebe,

Montag, 4. Januar 2016

Instagram Rückblick - Dezember

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Als erstes wünsche ich euch ein frohes neues Jahr und nur das Beste für 2016. Es soll ein Jahr voller wunderschöner und unvergesslicher Erlebnisse für euch werden. Eines mit viel Freude und Glück.

Wie ihr vielleicht gemerkt habt, habe ich mir über die Festtage eine kleine Blogpause gegönnt. Auch wenn wir in den Bergen kaum Schnee hatten, war es schön, einfach mal nur zu entspannen und den Laptop aus zu lassen. Einzig habe ich das Foto im Logo angepasst, da mir das Bild so gut gefällt und auch meine Facebook Page ziert ein neuer Hintergrund.

Das neue Jahr starte ich auf dem Blog mit einem Rückblick auf meinen Instagram Dezember. Danach aber lasse ich das 2015 definitiv hinter mir und starte motiviert und voller Tatendrang ins 2016. Der Dezember war ein schöner Abschluss von einen ansonsten durchzogenen Jahr. Er stand ganz im Zeichen der Liebe mit der Hochzeit von meinem Bruder und dem Vierjährigen mit Mr. C.

Als Jahresabschluss zeige ich euch 9 statt wie üblich 6 Bilder. Viel Spass und einen tollen Neustart. Ich hoffe, dass wie 2016 viel erleben werden und ich euch mit dem ein oder anderen Beitrag hier auf dem Blog eine kleine Freude machen kann. 


  1. An der Hochzeit meines Bruders gab es eine tolle Fotobox. Da liessen wir es uns natürlich nicht nehmen, auch den ein oder anderen Schnappschuss von uns machen zu lassen. Inklusive Brille und Fliege, die ich kurzerhand zum Schnurrbart umgemodelt habe.
  2. Eine sehr schöne Idee für Namenskärtchen. An sich auch sehr praktisch, da essbar. Aber ich habe es noch nicht über das Herz gebracht, sie zu verschlingen. Das Motto mit Kussmund und Schnurrbart zog sich übrigens durch alles durch. Von den Einladungen bis zum kleinen Tourguide für Berlin. Ich mag es ja, wenn alles in einem einheitlichen Konzept gestaltet ist.
  3. Es war das erste Weihnachtsgeschenk in diesem Jahr. Etwas verfrüht, weil mein Bruder, seine Frau und mein kleiner Neffe ihr erstes Weihnachtsfest zu dritt in Berlin und nicht mit uns in den Bergen feierten. Der Vitra Housebird stand aber schon lange auf meiner Wunschliste. So war ich froh, ihn endlich bei uns aufstellen zu können. Mr. C. meint, nun hätte ich offiziell einen Vogel ;-).
  4. Das Schlafzimmer wurde ein wenig umgestaltet. Es gab neue Nachttischlampen. Die alten waren auf der hinter dem Bett neu angebohrten Ablage zu gross. Ich mache dann bei Gelegenheit ein paar richtige Bilder für den Blog.
  5. Er ist daaaaaa! So langsam nimmt das Wohnzimmer Form an. Gerade vor Weihnachten hat es der Hay Tray Table noch zu uns geschafft. Perfekt passt er auf unseren Filzteppich, der ursprünglich für den Schaukelstuhl gedacht war. Am neuen Ort für den Stuhl passt aber der Teppich nicht hin. Nun bin ich froh, dass er doch wieder ein Plätzchen gefunden hat. Ich bin richtig happy und warte jetzt ganz hibbelig auf das neue Sofa.
  6. Für die Hochzeit und die Festtage habe ich mich mal wieder mit etwas Kosmetik und Farbe eingedeckt. Für mich gehört es einfach dazu, sich an diesen Tagen etwas aufzubrezeln.
  7. Momentan mein absolutes Lieblingsbild. Von der Hochzeitsfotografin an der Zeremonie geschossen, als ich verliebt zu Mr. C. rübergeschielt habe. :-) Da denke ich mir jedes Mal, dass ich doch auch mal gerne so richtig professionelle Bilder mit dem Liebsten machen möchte.
  8. In den Bergen wird ganz klassisch mit Weihnachtsbaum in Rot und Gold gefeiert, den ich jeweils mit meinem Papa schmücke. Meine Mama lässt es sich natürlich nich nehmen, auch noch einen Kommentar abzugeben, wo sie gerne eine Kugel oder eine Schleife hätte.
  9. Champagner und meine liebste Duftkerze. Viel mehr braucht es nicht - nebst natürlich den Liebsten - um gut in ein neues Jahr zu starten.  
Wer mehr von meinem Instagram Account sehen will, der findet mich hier.

Habt ihr schöne Festtage verbracht?

Alles Liebe,